Glossar
In diesem Glossar finden Sie kurze Erläuterungen zu Fachbegriffen, die häufig im Internet vorkommen. Bei englischen Begriffen stehen Hinweise zur Aussprache in Klammern.
Die Liste ist alphabetisch geordnet. Zum schnelleren Erreichen können Sie hier den gewünschten Anfangsbuchstaben anwählen:
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Account ('äkkaunt' = Konto)
Sie besitzen zum Beispiel einen Account bei Ihrem Online-Provider:
Mit Ihrem Namen (Username) und Ihrem Kennwort (Passwort) können Sie
sich dort einloggen (anmelden) und ins Internet gelangen.
Animierte
GIFs
Das sind diese kleinen bewegten Bilder, die man oft auf Webseiten findet.
Zum Beispiel dieses:
AOL
Abkürzung für "America Online". AOL ist ein kommerzieller Online-Dienst:
Neben dem Zugang zum Internet bietet AOL eine Reihe zusätzlicher Service-Angebote
(z.B. Nachrichten, Chat-Räume, Unterhaltung) an.
Attachment ('ähtätsch ment')
Der Anhang einer eMail wird als Attachment bezeichnet. Dieser Anhang kann
zum Beispiel eine Grafik-Datei oder ein Word-Dokument sein.
Banner
Werbeeinblendungen in Form von rechteckigen Kästchen, meistens sehr
bunt und animiert.
Browser ('brauser', von engl. browse: schmökern,
blättern)
Der Browser ist das Programm, mit dem Sie diese Zeilen lesen ;-)
Der Browser entschlüsselt den HTML-Code und macht
ihn dadurch lesbar.
In die Adresszeile des Browsers geben Sie die Internetadresse der gewünschten
Seite ein. Anschliessend stellt der Browser eine Verbindung zur gewählten
Seite her und zeigt sie im Browserfenster an. Sodann können Sie mit
dem Browser durch das Internet navigieren.
Der Netscape Navigator und der Microsoft Internet-Explorer sind die am weitesten
verbreiteten Browser.
Bit (Abkürzung für "Binary digit")
Ein Bit ist die kleinste Informationseinheit des Computers.
Es hat entweder den Wert 1 oder 0, entsprechend den beiden Zuständen
"Strom an" und "Strom aus".
Die Zeichenfolge 10011001 bedeutet also:
Strom an, aus, aus, an, an, aus, aus, an.
Auf diesem binären System ist die ganze Computerwelt aufgebaut. 8 Bit
bezeichnet man als 1 Byte.
Byte ('bait')
Ein Byte besteht aus 8 Bit. Ein Byte ermöglicht
die Verschlüsselung von 256 verschiedenen Zeichen.
Bookmark ('bukkmark' = Lesezeichen)
Mit Bookmarks können Internetseiten zum schnellen Wiederfinden
markiert und gespeichert werden. Wenn man später auf ein Bookmark klickt,
gelangt man wieder zu der Internetseite, ohne die Adresse neu eintippen
zu müssen.
Bookmarks werden auch als "Favoriten" bezeichnet.
Cache ('käsch' = Zwischenspeicher)
Die Daten von jeder aufgerufenen Webseite speichert der Browser
auf der Festplatte des PC, im sogenannten Cache. Wird dieselbe Webseite
erneut aufgerufen, holt der Browser sie direkt von dort, anstatt sie noch
mal aus dem Internet zu laden. Das spart Ladezeit. Ist der Cache voll, werden
die ältesten Daten automatisch gelöscht.
Chat ('tschätt' = schwätzen, sich
unterhalten, plaudern)
Lieblingsbeschäftigung vieler Internet-Nutzer:
Man unterhält sich im Internet per Bildschirm und Tastatur in sogenannter
Echtzeit (real time). Chatten funktioniert wie das Telefonieren mit dem
Unterschied, daß die Beiträge getippt werden müssen. Oft benutzt man nicht
seinen richtigen Namen, sondern einen Spitznamen (nickname).
Content
Der Inhalt einer Internetseite wird oft als Content bezeichnet.
Cookies ('kuhkiehs' = Kekse)
Als Cookies bezeichnet man kleine Textinformationen, die von Internet-Servern
auf Ihrem PC gespeichert werden.
Domain
Eine Adresse im Internet, erkennbar an der Form www.IhrName.de
Download ('daunlohd' = Herunterladen)
So heißt der Vorgang, bei dem eine Datei aus dem Internet auf den eigenen
Rechner geladen wird.
FAQ
Abkürzung für "Frequently Asked Questions"
= häufig gestellte Fragen
Frames ('fräihms' = Rahmen)
Viele Webseiten sind mittels Frames aufgebaut. Daran erkennbar, daß
zum Beispiel links eine Navigationsleiste und rechts der eigentliche Inhalt
ist.
FTP (File Transfer Protocol)
Mittels FTP können digitale Daten von einem Computer auf einen anderen
übertragen werden.
Homepage ('hohmpehtsch' ~ Heimatseite)
Die Start- oder Empfangsseite eines WWW-Angebotes wird Homepage genannt.
HTML
Abkürzung für "HyperText Markup Language".
Die »Sprache« des Internet. Mittels HTML wird das meiste einer
Webseite programmiert. Der Browser zeigt den HTML-Quelltext
für Menschen lesbar an. Ansehen können Sie den Quelltext, indem
Sie hier
klicken.
Die Standards hierzu werden vom unabhängigen »World Wide Web
Consortium« erlassen.
http://
Abkürzung für "HyperText Transfer Protocol". Standardverfahren zur Übertragung
von Webseiten im Internet. Alle Webadressen beginnen deshalb mit http://
Man muß dieses Kürzel jedoch nicht selber eingeben: Die meisten
Browser fügen es automatisch ein.
Hyperlink ('haiper link')
Ein Hyperlink ist eine Verknüpfung innerhalb einer WWW-Seite zu einer anderen
WWW-Seite. Im Text einer Webseite sind Hyperlinks meist unterstrichen oder
andersfarbig dargestellt.
Wenn Sie mit der Maus über einen Hyperlink fahren, verändert sich
der Mauszeiger zu einer zeigenden Hand.
Wenn Sie dann auf den Hyperlink klicken, springen Sie zu der Seite, zu der
der Hyperlink führt.
Hyperlinks werden oft auch nur als Links bezeichnet.
Internet-Provider ('prowaida')
Eine Firma, die den Zugang zum Internet anbietet. Der Privat-PC verbindet
sich per Telefon mit den Computern des Internet-Providers. Diese sind fest
mit dem Internet verbunden und schalten den PC durch.
JavaScript
JavaScript ist eine besondere Programmiersprache, die die Möglichkeiten
von HTML erweitert und Interaktion mit dem Seitenbesucher ermöglicht.
Link (= Verknüpfung)
Kurzwort für Hyperlink. Ein Link ist ein Element
(Text oder Grafik) auf einer Webseite, das durch Anklicken mit der Maus
eine weitere Seite aufruft.
Durch diese Verweise auf eine andere Internetseite wird erst das Surfen
im Internet möglich
Man erkennt einen Link so: Wenn man mit der Maus darüberfährt,
verwandelt sich der Zeiger in eine zeigende Hand.
Modem
Modem ist ein Kunstwort, zusammengesetzt aus Modulator/Demodulator.
Ein Modem ist ein spezielles Gerät zur Datenübertragung über die normale
Telefonleitung. Das Modem ist an den PC sowie an die Telefondose angeschlossen
und wandelt die digitalen Daten des Computers in analoge Signale um, die
dann über die Telefonleitung verschickt werden können. Das Modem ist somit
eines der wichtigsten Geräte für das Surfen im Internet.
MP3
MPEG (Motion Picture Experts Group) Audio Layer 3 ist ein Standard
für die Kodierung und Komprimierung von Audiosignalen. Mit diesem Format
können Audiodateien ohne allzu großen Qualitätsverlust komprimiert
werden. Dadurch lassen sich Musikstücke schneller über das Internet
übertragen.
Zum Abspielen von MP3-Dateien werden spezielle Programme oder Geräte benötigt.
offline ('offlain')
Betriebsstatus eines Computers, der nicht mit dem Internet verbunden
ist; man ist nicht im Netz
online ('onlain')
Betriebsstatus eines Computers, der mit dem Internet verbunden ist;
im Netz
Online-Provider
siehe Provider
Plug-Ins ('plagg ins')
Zusätzliche Programme zum Browser, die der Internetsurfer installiert
haben muß, damit er bestimmte Webseiten meist mit multimedialem
Inhalt ansehen kann. Bekannte PlugIns sind Quicktime, Flash oder
RealAudio.
Proxy
Zwischenspeicher für Daten aus dem Internet auf den Rechnern des Internet-Providers.
Dort werden häufig angeforderte Daten gespeichert, damit sie nicht bei jeder
Anforderung aus dem Internet geholt werden müssen. Dadurch läßt
sich Ladezeit sparen.
Provider ('prowaida')
Auch Online-Provider genannt.
Ein Provider ist ein Dienstanbieter - also eine Firma oder Institution,
die den Zugang zum Internet ermöglicht.
Ihr Computer wählt sich beim Rechner des Providers ein: Dadurch gelangen
Sie ins Netz.
Screenshot ('skriehn schott')
Eine grafische Darstellung der Anzeige auf dem Monitor; eine Art Schnappschuss
der Bildschirmanzeige. Wird häufig in Büchern und Zeitschriften
verwendet.
Server ('sörwer' = Bediener)
Ein Server ist ein Computer, der permanent online ist und auf dem die
Internetseiten gespeichert sind. Der Server ist jene Maschine, auf die bei
jeder Eingabe einer Internet-Adresse in einem Browser oder beim Klicken
auf ein Hyperlink zugegriffen wird, um das Dokument anzuzeigen.
Spam ('spähm')
Bezeichnung für unerwünschte eMail-Werbung, die von Firmen teilweise zu
Tausenden verschickt wird.
Suchmaschine
Das »Inhaltsverzeichnis« des Internet. Die Suchmaschine
ist eine Datenbank, in der eine große Zahl von Internetseiten verzeichnet
ist. Mit ihrer Hilfe kann man das Netz nach speziellen Informationen durchsuchen.
Suchmaschinen sind zum Beispiel AltaVista, Fireball oder Google!
TCP/IP
Abkürzung für "Transmission Control Protocol/ Internet Protocol".
Standardverfahren zur Übertragung von Daten aller Art im Internet. Sozusagen
das Fundament des Internet.
Update ('appdeit')
Ein Update ist eine Aktualisierung.
Upload ('applohd' = Hochladen)
So heißt der Vorgang, bei dem eine Datei vom eigenen Rechner auf einen Internet-Computer
geladen wird.
URL
Abkürzung für "Uniform Resource Locator"
Die Adresse einer beliebigen Datei im Internet (HTML-Datei, Graphikdatei
etc.)
Diese Seite hat zum Beispiel die URL: http://www.juelich.de/senioreninsnetz/glossar.html
Web-Kataloge
Im Unterschied zu Suchmaschinen redaktionell betreute Verzeichnisse
von ausgewählten Web-Angeboten. Zum Beispiel Yahoo!, Web.de oder DINO-online
Webseite
eine einzelne Webseite, geschrieben in HTML
Website ('wep ssait')
Summe aus Homepage und den folgenden Seiten
Webspace ('wep spehs')
Der Speicherplatz auf einem Server, der Ihnen für eine Website
zur Verfügung steht. Wird in der Regel in Megabyte angegeben.
World Wide Web ('wörld wait webb')
Auch kurz WWW genannt. Englische Bezeichnung für weltweites
Netzwerk.
Der zur Zeit anwenderfreundlichste Zugang zu den Informationen im Internet ist das WWW, ein weltweites Hypertext-System, (o-der genauer Hypermedia-System) mit dem man Informationen, Dateien, Bilder, Töne, Videos usw. sehr einfach (per Mausklick) ab-rufen kann. Das WWW hat zur Verbreitung des Internets massiv beigetragen. Entwickelt wurde das World Wide Web am CERN in Genf von Wissenschaftern, die auf eine einfache Art Informationen austauschen wollten.
ZIP
Ein populäres Datenkompressionsformat. Dateien, die mit ZIP komprimiert
wurden, tragen in der Regel die Dateiendung ".zip". Zur De-Komprimierung
benötigt man ein sogennantes Pack-Programm wie z. B. WinZip.
Zip ist gleichzeitig der Markenname eines Massenspeichersystems des Herstellers
Iomega. Eine Zip-Diskette kann 100 Megabyte Daten speichern. Eine neuere
Version der Zip-Disketten faßt sogar 250 Megabyte.
404 File Not Found ('fail not faunt')
Diese Fehlermeldung wird angezeigt, wenn die gewünschte Web-Seite nicht
gefunden werden kann.